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Meine Bienenbeute - Die Warrébeute

Die „Volksbeute“ von Abbé Warré

Abbé Émile Warré entwickelte seine „Volksbeute“ auf Grundlage des natürlichen Verhalten der Biene sowie seiner Erfahrung mit 350 Bienenbeuten verschiedener damals bestehender Systeme.

 

Sein Ziel war es, eine Bienenbeute zu schaffen, die einerseits den natürlichen Bedingungen der Bienen am nächsten kommt und andererseits praktisch in der Bewirtschaftung ist.

 

Mit der „Volksbeute“ wendete er sich gegen die damals bereits etablierten Mobilbeuten und ging bewusst zurück zum Stabilbau, den er als für die Bienen gesünder und zudem wirtschaftlicher für den Imker erkannte.

 

Bei der in Deutschland auch unter der Bezeichnung Warré-Beute bekannten Volksbeute Warrés handelt es sich um eine ortsfeste Stabilbeute, bestehend aus 2–7 Zargen, die übereinander gestapelt werden.

 

Jede Zarge enthält 8 herausnehmbare Wabenträger. Die Innenmaße der Zargen betragen 21 cm in der Höhe und 30 cm in Breite und Tiefe.

 

Den oberen Abschluss bildet ein Lein-Tuch, ein mit losem Material gefülltes »Kissen«, das heißt eine Isolierzarge, sowie ein spezielles unterlüftetes Dach.

 

Im unteren Teil wird die Volksbeute durch ein spezielles Bodenbrett geschlossen.

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